
Kampagnen


Mehr Platz für die Natur!
Lebensräume wiederherstellen. Für viele Arten sind die verbliebenen Reste der Lebensräume zu klein, um ein langfristiges Überleben zu garantieren. Sollen sie erhalten bleiben, müssen beeinträchtigte Ökosysteme wieder hergerichtet und zusätzliche wertvolle Flächen geschaffen werden.

Bausteine für die Ökologische Infrastruktur
Wichtige Fachgrundlage für die Planung. Die Ökologische Infrastruktur (Ö. I.) muss entscheidend dazu beitragen, die gesamte Vielfalt der Arten und Lebensräume der Schweiz langfristig zu erhalten. Aus diesem Grund widmet BirdLife Schweiz der Ö. I. seine Hauptkampagne. Doch wie viel Fläche ist dafür nötig? Wo gibt es bereits geeignete Gebiete, und wo besteht Ergänzungsbedarf? InfoSpecies hat diese Fragen auf Basis von Funddaten von Arten aus verschiedensten Gruppen untersucht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.

Ein Jahrhundertwerk für die Natur
Ökologische Infrastruktur. Der Aufbau der Ökologischen Infrastruktur in den kommenden Jahren ist wohl das wichtigste Projekt, wenn es um die Erhaltung der Biodiversität in der Schweiz geht. Unter dem Titel «Ökologische Infrastruktur – Lebensnetz für die Schweiz» widmet die BirdLife-Familie dem Jahrhundertwerk seine neue Fünfjahreskampagne. Landesverbände, Kantonalverbände und Sektionen sind eingeladen, die Chance zu packen und jetzt alle Kräfte dafür einzusetzen.

Für mehr Grün statt Grau
Bilanz. Vor fünf Jahren lancierte BirdLife Schweiz seine Kampagne «Biodiversität im Siedlungsraum – Natur vor der Haustür». Seitdem ist viel geschehen: BirdLife Schweiz hat zahlreiche Materialien entwickelt und Vorträge gehalten, Kantonalverbände haben das Thema aufgenommen und über 200 Sektionen haben mindestens ein Projekt im Siedlungsraum realisiert. Die Natur in Dorf und Stadt wird BirdLife Schweiz weiterhin beschäftigen.

Der Winter naht
SRF-Aktion «Mission B». Vom Frühling bis in den Herbst hat es im naturnahen Garten und Park geblüht, gesummt und gezwitschert. Nun geht es auf die kalte Jahreszeit zu. Was können wir tun, um den Tieren das Überleben bis zum nächsten Frühling zu erleichtern? Und wie lässt sich der Garten jetzt schon für die nächste Saison bereichern?

Tierfallen entschärfen, Leben retten
Fallen für Tiere. Das Leben in der Stadt oder im Dorf bietet Wildtieren viele Vorteile: ein reiches Nahrungsangebot, geschützte Orte für die Fortpflanzung, ein günstiges Mikroklima. Das Leben so nahe bei den Menschen hat jedoch auch seine Schattenseiten. So lauern im Siedlungsraum viele teils tödliche Fallen. BirdLife Schweiz zeigt, wie sie sich entschärfen lassen.

Grüner wohnen
Fassaden und Dächer in Lebensräume verwandeln. Verdichtetes Bauen ist wichtig – aber es lässt die Freiflächen in den Siedlungen in rasantem Tempo verschwinden. Wichtig ist es nun, die verbleibenden Freiräume für die Natur so optimal wie möglich zu gestalten. Auch die Häuser haben viel Potenzial, nicht nur Menschen, sondern auch Tieren und Pflanzen einen Lebensraum zu bieten. Ornis zeigt, wie dieses Potenzial genutzt werden kann.

Bauen im Zeichen des Klimawandels
Klimagerecht planen und bauen für Mensch und Natur. Der Klimawandel ist auch im Siedlungsraum zu spüren – die Temperaturen und das Risiko für Naturgefahren nehmen zu. Massnahmen zur Anpassung an diese Entwicklung lassen sich sehr gut mit der Biodiversitätsförderung kombinieren. So profitieren Mensch und Natur.

Planen für Natur und Mensch, Teil 2
Teil 2: Nutzungsplanung. Mit den Instrumenten der Raumplanung werden viele Weichen für die Biodiversität im Siedlungsraum gestellt. In Heft 6/16 hat Ornis anhand des kantonalen Richtplans gezeigt, wie die Naturschutzorganisationen diese Entscheide mitgestalten können. Im zweiten Teil geht es nun um die planerischen Instrumente auf Gemeinde- und Quartiersebene.

Planen für Natur und Mensch, Teil 1
Teil 1: Richtplanung. Warum muss jetzt dieser Obstgarten auch noch überbaut werden? Weshalb gibt es in diesem Quartier fast keine Grünflächen mehr? Kann man da nichts dagegen machen? Solche Fragen hört man oft, wenn Profile ausgesteckt werden und Baugesuche aufliegen. Doch zu diesem Zeitpunkt lässt sich kaum noch etwas ändern, denn die wichtigen Entscheide sind viel früher gefallen: in der Richtplanung, der Nutzungsplanung, in Gestaltungsplänen. Umso wichtiger ist es, dass die Naturschutzorganisationen diese Entscheide mitgestalten und sich dabei für die Berücksichtigung der Biodiversität einsetzen.

Räume für Bäume
Grosse Bäume geraten in Dörfern und Städten zunehmend unter Druck. Dabei erfüllen sie hier unzählige wichtige Funktionen für Mensch und Natur. BirdLife Schweiz ruft im Rahmen seiner Kampagne «Biodiversität im Siedlungsraum» dazu auf, alte Bäume zu erhalten und Raum für neue grosse Bäume zu schaffen.
Jetzt Ornis abonnieren und weiterlesen!
Ornis ist die Zeitschrift über Vögel, Natur und Naturschutz. Entdecken Sie 6-mal im Jahr wunderbar bebilderte Berichte, Reportagen aus dem In- und Ausland, Portfolios und vieles mehr!
Haben Sie ein Abo? Melden Sie sich an (Link ganz oben) und lesen Sie innert Sekunden weiter.
