
Amphibien


Auf der Suche nach den schwarz-gelben Lurchen
Feuersalamander-Projekt. BirdLife Aargau sammelt während vier Jahren Daten über den heimlichen Lurch, um konkrete Schutzmassnahmen ergreifen zu können. Dabei kann der Kantonalverband auf die lokalen BirdLife-Naturschutzvereine zählen, die das Projekt mit grossem Engagement mittragen

Einer für alle
Biber als Umweltingenieure. Rund 5000 Biber bauen hierzulande wieder ihre Dämme. Sie erhöhen in ihrem Revier den Wasserpegel und verändern den Lebensraum von Grund auf. Ein Forschungsprojekt ging der Frage nach, wie sich ihr Schaffen auf die Biodiversität auswirkt

Verborgene Wunderwelt
Artenreiche Lebensgemeinschaft des Teiches. Stabwanzen tarnen sich als Ästchen. Wasserläufer vollführen hohe Sprünge in die Luft. Spinnen bauen unter Wasser ihre Netze. Schnecken laufen auf der Unterseite der Wasseroberfläche umher... Die Überlebensstrategien der kleinen und grossen Teichbewohner sind äusserst faszinierend.


Entsumpft und wieder vernässt
Das Fraubrunnenmoos liegt wie eine Insel inmitten einer landwirtschaftlich intensiv genutzten Ebene zwischen Bern und Solothurn, im weiten Tal der Urtene nordwestlich von Burgdorf. Wie viele andere Gebiete in der Schweiz wurde es im Lauf der Geschichte umfangreich melioriert. Im Rahmen von Projekten, welche die BirdLife-Familie entscheidend geprägt hat, wurden in jüngster Zeit Flächen wieder vernässt. Davon profitiert unter anderem auch der Kiebitz. Solche Renaturierungen wären aus Sicht des Arten- und Naturschutzes vielerorts nötig.

Naturjuwelen unter Druck
Biotope von nationaler Bedeutung. Sie gelten als die Naturperlen der Schweiz: die Moore, Auen, Trockenwiesen und -weiden und die Amphibienlaichgebiete, die in den Inventaren der Lebensräume von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Ihre Fläche blieb zwar erhalten – ihre Qualität aber hat seit der Inventarisierung markant verloren. Wie konnte das passieren? Warum sind die Biotope nicht besser geschützt? Und was ist zu tun, damit unsere letzten Naturschätze auch wirklich erhalten bleiben?

Hauptsache feucht
Amphibien im Wald. Frösche, Kröten, Salamander und Molche verbringen nur einen kleinen Teil ihres Lebens im Wasser. Die meiste Zeit halten sie sich an Land auf. Als Landlebensraum spielt der Wald eine wichtige Rolle. Hier braucht es im Rahmen des naturnahen Waldbaus für die Biodiversität vor allem Wasser und liegendes Totholz.

1001 Tümpel für Laubfrosch und Co.
Amphibienschutz in der Schweiz. Austrocknende Tümpel beherbergen ein anderes Artenspektrum als ganzjährig wasserführende Weiher. Um die temporären Tümpel in der Schweiz zu fördern und so gefährdeten Amphibienarten wichtigen Lebensraum zu bieten, hat die Koordinationsstelle Amphibien- und Reptilienschutz Schweiz karch zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU das Projekt «1001 Tümpel» lanciert. In den nächsten 10 Jahren sollen mindestens 1000 neue Tümpel entstehen.
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